Liebe/r BesucherIn,

 

ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse an der Sterbeammenarbeit.

 

Da ich aufgrund meiner eigenen Erkrankungen leider nicht mehr berufstätig bin, dient diese Seite für Sie als eine Informationsquelle.

 

 

Sehr wahrscheinlich haben Sie Ihren ganz persönlichen Grund, gerade diese Zeilen zu lesen.

 

Trauern und Sterben passieren nicht nach Plan oder innerhalb eines bestimmten Schemas.

 

Jedoch können wir lernen, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und innerhalb dieser Entwicklung einen für uns guten und heilsamen Weg zu schaffen - auch am Ende unseres Lebens.

 

Wichtig ist, dass es kein richtig oder falsch, kein zu früh oder zu spät, kein zu leise oder zu laut gibt - jeder von uns geht mit Schönem wie mit Furchtbarem ganz individuell um.

 

Manchmal trauern wir unbewusst und unser Körper zeigt Symptome, die im ersten Moment gar nicht mit der seelischen Verfassung in Verbindung zu sein scheinen. 

 

Ein paar mögliche Fragen, die sowohl sterbende als auch trauernde Menschen betreffen:

 

  • Wie fühle ich (mich)?
  • Wer oder was fehlt mir?
  • Welcher Mangel oder Überfluss ist vorhanden?
  • Wie gehe ich mit den Reaktionen meines Umfeldes um?
  • Wie kann ich neue Perspektiven / Etappenziele entwickeln?
  • Was kann mir helfen, aus meiner Hilf- und Sprachlosigkeit zu treten?
  • Wie erkenne ich meine Ängste und wie kann ich sie bestmöglich auflösen?
  • Wie lerne ich, dem verstorbenen, geliebten Menschen einen Platz im Hier und Jetzt zu schaffen?
  • Wie kann ich als sterbender Mensch mein Umfeld einbeziehen, Kommunikationsprobleme lösen, meine Wünsche und Gedanken mitteilen und mein Sterben selbstbestimmt gestalten?
  • Welche lebendigen Rituale können meiner Trauer Ausdruck verleihen und ihr einen angemessenen Raum geben?